Historien-Tour
Sehenswertes in der Nähe
geeignet
zum
Die Tour beginnt entweder am Bahnhof Eisfelder Talmühle oder einer Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn dort hin. Knapp 16 Kilometer zieht sich die Route durch den südlichen Harz und ist sowohl für Gelegenheitswanderer als auch für Wanderprofis eine spannende Sache.
Kurzbeschreibung:
Eisfelder Talmühle - Alte Poststraße - Talsperre Neustadt - Burgruine Hohnstein - Ilfeld
Am besten ist es die Tour ab Ilfeld mit einer Dampflokfahrt zu starten, um dann am Ende wieder dort zu landen. Aus dem Zug raus geht es erstmal ein ganzes Stück bergauf, darauf sollte man sich einstellen. Aber wo ein Anstieg ist geht es meist auch wieder bergab, so auch in diesem Fall. Die Alte Poststraße, bis 1820 als Verbindungsstraße zwischen Braunschweig und Nordhausen genutzt, entlang gelangt man vorbei an der Neustädter Talsperre und der Burgruine Hohnstein. Durch Wiesen und Wälder geht es bis nach Ilfeld. Wer die Variante bevorzugt hat bis Eisfelder Talmühle mit dem Auto zu fahren, kann ab hier mit dem Triebwagen wieder dorthin zurück fahren.
Anforderungen:
Aufgrund der Länge der Tour und des hügeligen Profils ist sie eher nicht für Rollstuhlfahrer geeignet. Festes Schuhwerk sollte Grundvoraussetzung sein genauso wie Proviant und ausreichend Flüssigkeit, auch wenn nach knapp 9 Kilometern der Burggasthof zur einkehr ruft.
Kennzeichnung:
Weiße Dampflok auf braunem Grund
Touristische Schwerpunkt des Wanderwegs
Vor allem geschichtlich hat diese Tour einiges zu bieten und für die Freunde der Harzer Wandernadel ist sie ebenfalls attraktiv, denn es warten zwei Stempelstellen darauf in den Wanderpass zu gelangen. Neben der Alten Poststraße wartet die älteste Staumauer (und vielleicht auch schönste) Thüringens genauso darauf begutachtet zu werden wie die Burgruine Hohnstein, ihres Zeichens eine der besterhaltenen Burgruinen des Harzes, was auch tolle Motive für Fotografen sind. Kurz vor dem Ende der Tour kann man sich auch zweimal im Jahr anschauen, wie traditionell Holzkohle hergestellt wurde.